HCSI entwickelt
„Senior Healthy Ageing Villages“ (DAS DORF) südlich des Wendekreises der
Überwinterung. Diese DÖRFER werden neue oder zweite Heimat für Pensionäre aus
den nördlichen Ländern Europas. Sie werden echten europäischen Gemeinschaften
neue Impulse verschaffen. Die Menschen über 60 werden nicht fern von heute die
Mehrheit bilden.
Die Gemeinschaft
bietet alle Annehmlichkeiten und Dienstleistungen, die erforderlich sind, um
den Lebensstil im Sinne präventiver Geriatrie zu optimieren: damit eine
Selbst-Pflege der Älteren in einer sozialen Umgebung gefördert wird, welche für
das beste Drittel des Lebens gedacht ist.
Als unsere
heutigen Städte und Metropolen in den frühen Jahren der aufkommenden
technischen Zivilisation - 150 – 200 Jahre ist das her – war die Lebenserwartung
gerade mal 60 – 65 Jahre. Die wenigen Jahre bis zum erwarteten Ableben hat man
damals nicht als zusätzliche städtebauliche Herausforderung abgesehen. Die
Städte wurden bezüglich der Infrastruktur für die arbeitende Bevölkerung
optimiert, für Kindererziehung, Mobilitätslogistik von Zuhause zum Arbeitsplatz
und zu den Zentren für Einkaufen und Unterhaltung. Lebensmittel
wurden in die Stadt gebracht von landwirtschaftlichen Produktionsorten
außerhalb: „Dörfern“ mit Bauern darin.
Wenn wir jetzt
über „Senioren Gesundheits-DÖRFER“ sprechen, fokussieren wir damit auf eine
bislang unbeantwortete Frage: „Wie sollen und müssen Dörfer aussehen, die von
Personen jenseits des aktiven Arbeitslebens im Alter 55+ zu 80% bewohnt
werden?“ Was fordert deren Lebensstil in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrer
Wohnung? Wie sehen dort die Einkaufsgelegenheiten aus und wo sind diese
gelegen? In welcher Art und Weise sind Wohneinheiten zusammengeführt? In
welcher Art und Weise unterstützt die Infrastruktur und das räumliche
Beziehungskonzept des Ortes die Bedürfnisse und das Selbstpflege-Verhalten der
Älteren?
Keiner hat um
1850 und lange danach damit gerechnet, dass in 20 Jahren die Hälfte der
Bevölkerung 60 und älter sein wird, verbunden mit einer grundsätzlichen
Änderung der gelebten Werte und des Lebensbedürfnisse im Vergleich zu den
kindererziehenden Familien und Singles jüngeren Alters…
Keiner wusste
damals soviel über die hormonellen und physischen Komponentenänderungen, welche
unser Gehirn und den restlichen Körper betreffen. Und was es bedeutet uns als
Ältere so lange wie möglich gesund zu erhalten.
Das fängt an mit
der Sturzprävention, geht weiter mit dem Bemühen Bewegung und Training gegen
den nachlassenden Trend der Bewegungsvermeidung im Alter zu fördern, beinhaltet
ein gutes Angebot an physiotherapeutischen Dienstleistungen, ruft nach
Barfußgehstrecken und es schließt soziale Tätigkeiten und handwerkliche
Fertigkeiten für Nachbarn und kleine Produkte mit ein, welche die
Geschicklichkeit von Händen und die Kreativität erfordert.
Es gibt genügend
Wissen und Ideen darüber, was man in einem solchen DORF erleben möchte (siehe
auch: druweklein.blogsdpot.com), aber wo stecken die wissenschaftlich fitten
Designer, Architekten und Bauingenieure, die in einem Team das „Senior Healthy
Ageing Village“ entwickeln wollen und können? Wo sind diese Leute: wir brauchen
Sie. Bitte schreiben Sie an HCSI.
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